SO 25.06.2023 Suhl-Albrechts

der Lauf

Von der Ortsmitte am Konsum führte die schwere Strecke über die Zellaer Straße (heute Zum Zimmergrund) - Hoher Bock - Tote Männer - Hand - Fuchsstein - Saupfütze - Brautfelsen - Aschenhofer Wasserwerk am Aschenhof zurück an den Ausgangspunkt. Obwohl die Strecke übersichtlich gekennzeichnet und durch Streckenposten abgesichert war, verliefen sich mit Walter Blauwitz (Werningerrode) und Walter Tröger (Greiz) ausgerechnet zwei Sieganwärter und mehrmalige Gewinner des Brocklaufes. Da dieser Tag ausgerechnet der heißeste des Jahres war, erlitten beide Athleten während des Laufes einen Hitzschlag und landeten schließlich über Dietzhausen im Suhler Krankenhaus, welches sie aber am nächsten Tag wieder verlassen konnten.
Als Sieger des 1. Laufs ging Joachim Balzer (Frankenhain) in die Annalen ein, der wie Hartmut Neumann (Themar/Schmeheim), Harald Schroller (Dessau) und Gerhard Benkenstein den Albrechtser Lauf je zweimal gewinnen konnte. Schnellster Läufer auf der Berg- und Talbahn war der von Siegfried Herrmann betreute DDR-Meister im Marathonlauf Detlev Schönfelder vom SC Turbine Erfurt.
Vielen Hinweisen von Laufsportlern folgend wurde die Strecke noch dreimal verändert, um sie sicherer zu machen, ehe dann für die letzten 15 Jahre eine Standard-Strecke (15km) rund durch die Wälder um den Aschenhof mit Start und Ziel auf den Sportplatz am Aschenkopf belaufen wurde.
Als Vorbereitung auf den Rennsteiglauf wirkte sich die Verlegung auf einen Werktag zehn Tage davor als positiv auf das Teilnehmerfeld aus.
 
 
 
 
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